Wie wir alle wissen, gibt es da draussen ja Milliarden von Fahrrädern. Ob wir nun von Trekking Rädern, Urbans, Elektro oder Peldecs, Mountain Bikes, Racing, Bmx, Fixis, Beachcruisers oder Retros reden. Oder davon, dass gerade in Zeiten wie diesen, Fahrräder, die preiswerteste Methode sind, von A nach B zu gelangen. Oder davon, ob es heutzutage immer schicker und ökologischer wird mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Eines ist sicher.

Alle, der gerade erwähnten Fahrradtypen haben enthusiastische Anhänger. Manche von ihnen möchten nur angeben, manche wollen nur die Urgewalt von Mutter Natur spüren, und manche von ihnen möchten nur bequem Fahrrad fahren und hoffen, dass ihre Räder noch da sind, wenn sie von der Arbeit , einer Party oder einem Kinoabend zurückkommen. Aber seien wir ehrlich, die meisten der Fahhrad-Hersteller sind Massenproduzenten und im Fall der europäischen Hersteller stammen 80-90 % der Teile aus dem fernen Osten, aus China, Südkorea oder Vietnam. Glücklicherweise gibt es noch spannende Firmen, die großen Wert darauflegen, dass ihre Meisterstücke in ausgezeichneter Handarbeit hergestellt werden.

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Cooper Bike (Bild: cooperbikes.com, pret-a-velo.de)

Es würde jedoch den Rahmen des Artikels sprengen, alle diese Manufaktur-Hersteller hier aufzuführen. Als europäischer Patriot, in den heutigen Zeiten nicht zu unterschätzen, habe ich stellvertretend zwei Manufakturen ausgewählt: Eine Deutsche und eine Belgische. Warum gerade diese beiden? Ganz einfach. Beide Hersteller sind für ihr puristisches, ja geradezu minimalistisches Design weltbekannt. Der belgische Hersteller, Achielle, setzt dabei auf einen klassischen Retro -Style, der stark an die Goldenen Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert, dabei neueste Technologie bei gleichzeitig deutlich geringerem Gewicht als andere Holland-Rad-Hersteller verwendet. Die deutsche Manufaktur Schindelhauer ist ein Inbegriff des puristischen Designs mit absolut brandneuer Top-Technologie. Die Fahrräder haben, wenn überhaupt, und ganz sicher nicht für Enthusiasten, höchstens für sog . Neulinge, einen kleinen Haken: der Preis. Er startet fast immer ab 2000 Euro. Bei Achielle sind es hingegen 700-1000 Euro.

Azor Schokland,Men Bike (Bild: waarmakers.nl, pret-a-velo.de)

Azor Schokland,Men Bike (Bild: waarmakers.nl, pret-a-velo.de)

Und dies für ein perfekt handgearbeitetes Bike ist ein mehr als akzeptabler Preis. Mein Favorit ist das Achielle Craighton pure in olive oder schwarzmatt.  Die Läden in Berlin, ( hollandrad.com, pret-a-velo.de) in denen ich diese Juwelen  gefunden habe, die super freundlichen und kompetenten Beratungsteams, die lässige Wohnzimmeratmosphäre, all dies gibt einem gleich von Beginn an, dieses wohlige Feeling. Geradeso, als wenn gute Freunde einem dabei helfen, das richtige Rad für dich zu finden. Ob es nun von Achielle ( Belgien), Gazelle( Deutschland), Bavatus ( Deutschland), oder drüben im zweiten Store( pret-a-velo), nur ein paar Schritte entfernt, es sich um die coolen Bikes von Azor Schokland ( Holland), Bella Ciao ( Italien), Cooper Bikes ( England) oder Pashley ( England) handelt, es ist ein wahres Vergnügen hier das perfekte Bike auszusuchen.

Und nicht zu vergessen die heissen Accessoires für Fahrrad Enthusiasten. Helme, besondere Brooks Sattel, Taschen, Jacken, Schuhe, Regenmäntel. Selbst die verrückten Londoner und Pariser würden hier ausflippen. Es sind Shops wie diese, die uns Kunden glücklich machen. Wenn Sie also zufällig mal in Berlin sind, und früher oder später sind Sie das bestimmt, dann schauen Sie doch einfach mal in der Fehrbellinerstrasse ( Bezirk Pregnancy Hill) oder in der Zossenerstrasse ( Bergmannstrassen-Kiez, Kreuzberg) vorbei, wählen ihr neues Rad aus und lassen es sich einfach nach Hause schicken. Sollten Sie geübter Profi sein, und wissen, für welches Rad Sie schwärmen, Oders werden auch gerne per Telefone und Internet entgegen genommen. Ciao!